Kann man sich vor Infektionskrankheiten schützen?

Krankmachende Keime lauern überall in unserer Umwelt, genauso wie physiologische (natürlich vorkommende, der Gesundheit dienende) Keime auch auf und in unserem Körper beheimatet sind. Ob Krankheitserreger uns krank machen, hängt sehr vom Milieu des Körpers (unserem Säure-Basen-Haushalt) und unserem Immunsystem ab.

Haben Sie auch schon einmal bei sich festgestellt, dass Sie erkrankt sind, nachdem Sie sehr erschöpft und gestresst waren? Das passiert häufiger, weil dann das Immunsystem geschwächt ist. Also gilt es nicht nur, eine Ansteckung zu vermeiden, sondern auch das körpereigene Immunsystem zu stärken. 

Was ist wichtig für mein Immunsystem? 

Dazu können folgende Fragen hilfreich sein:

Lebensstil

  • Habe ich einen guten Ausgleich zur Arbeit/zum Beschäftigtsein?
  • Habe ich Zeiten für Ruhe, Muße, freudespendende Aktivitäten? 
    Glückshormone sind förderlich für´s Immunsystem ☺ 
  • Wie ist das Verhältnis zwischen Bewegung (an der frischen Luft) und Entspannung? 
  • Finde ich genug Schlaf? 


Wenn Sie hier nicht eindeutig mit einem JA antworten können, überlegen Sie, wie Sie Ihren Alltag anders gestalten können, um Ihrem Körper Gutes zu tun.

Ernährung

  • Wie viel pflanzliche Kost (Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Saaten, Nüsse, gute Öle) steht auf meinem Speiseplan? 
    Sekundäre Pflanzenstoffe sind wichtig zur Gesunderhaltung. 
  • Wie viel Alkohol, andere Genussmittel und Zucker werden konsumiert? 
    Vieles dämpft das Immunsystem!

Darüber hinaus können Sie Ihr Immunsystem, was wirklich Erstaunliches leisten kann, stimulieren, indem Sie immunstärkende Substanzen zuführen. Dazu gehören:

Der Mineralstoff Zink

Zistrosenkraut als Tee
oder Lutschtabletten

Kombucha

Davon bin ich selbst Fan und dieser fermentierte Tee ist aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken. 

Was ist Kombucha?
Er ist in erster Linie nichts Anderes als fermentierter Tee. Doch die Art der Fermentation macht ihn so besonders. Grüntee, Schwarztee oder Kräutertee (oder auch Ginseng) werden spezielle Bakterienstämme, Hefepilze bzw. der Kombuchapilz zugesetzt, die in Kombination mit etwas Zucker anfangen zu gären. Das Ergebnis ist ein Cidre-ähnliches, fruchtig spritziges Getränk. 

Die Herstellung ist ganz einfach: 

  • 8 g Tee (am besten Bio-Qualität) werden mit 1 Liter abgekochtem und auf 80°C abgekühltem Wasser übergossen, der Tee wird 15 Minuten stehen gelassen, dann abgeseiht. 
    Man gibt 80 g Zucker hinzu und löst ihn im Tee auf. Wenn der Tee handwarm ist, wird er zusammen mit 100 ml Kombucha (also der fertige Trank vom letzten Ansatz) und dem mit Wasser abgespülten „Teepilz“ (es ist kein wirklicher Pilz) in ein Glas (z.B. Einmachglas) gegeben. Dann einfach mit einem dünnen Baumwollstoff gegen Insekten abdecken und ca. 14 Tage an einem warmen Platz stehen lassen. 
    Je länger der Kombucha gärt, umso weniger Zucker ist vorhanden. Wenn man ihn einige Wochen stehen lässt, erhält man Essig. Im Gärglas entwickelt sich an der Oberfläche ein neuer „Pilz“, den man dann weiter verschenken kann. 


Sie können mich gerne kontaktieren, wenn Sie einen Kombucha-Pilz mit Ansatzflüssigkeit bei mir abholen möchten.

Falls Sie von sich sagen, dass sie wenig Zeit oder kaum die Möglichkeit haben, sich Tee zu kochen und auf gesunde Ernährung zu achten, können Sie trotzdem mit Ernährung etwas für Ihre Gesundheit tun!  
Für Sie gibt es Alternativen, sogenannte Obst- und Gemüsekonzentrate, die man – mit Wasser verdünnt – täglich als leckeren Saft genießen kann. Diese Konzentrate enthalten alle lebensnotwendigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente (z.B. Cellagon, LaVita, Vitalkomplex von Dr. Wolz). 

Bleiben Sie gesund!